Monarchs vor dem Einzug ins Halbfinale: Erst den Sieg holen, dann auf Unterstützung aus Kiel hoffen!
Dresden – Am Samstag ab 16 Uhr liegt der volle Fokus auf den Pforzheim Wilddogs. Sollte am darauffolgenden Tag alles wie geplant verlaufen, werden alle Anhänger der Dresden Monarchs kräftig die Kiel Baltic Hurricanes anfeuern. Selbst Greg Seamon ...
"Nicht nur ein bisschen. Es erwartet uns ein spannendes Duell. Wir sind in dieser Saison bereits gegen beide Teams angetreten. Das wird ein Spiel auf Augenhöhe. Die Frage ist, wie Kiel die lange Anreise verkraftet. Für ein Play-off-Spiel so weit reisen zu müssen, ist definitiv eine Herausforderung", erklärt der Headcoach der Monarchs seine Sympathie für die Norddeutschen, die im Viertelfinale auf die Ravensburg Razorbacks treffen.
Der Grund dafür ist simpel: "Natürlich wollen wir lieber vor heimischem Publikum antreten", betont Seamon mit Blick auf ein mögliches Halbfinale. Sollte sich der Viertplatzierte aus dem Norden (Kiel) beim Spitzenreiter aus dem Süden (Ravensburg) durchsetzen, hätten die Monarchs (zweiter Platz im Norden) im Halbfinale wieder ein Heimspiel.
Ansonsten führt der Weg erneut an den Bodensee – vorausgesetzt, dass das Team von Seamon am Vortag im Viertelfinale gegen Pforzheim erfolgreich ist.
Der Aufsteiger aus Baden-Württemberg dürfte unter normalen Umständen keine unüberwindbare Hürde darstellen. Alles, was nötig ist, ist eine konzentrierte Leistung.
"Ich habe der Mannschaft klargemacht, dass sie es nicht als selbstverständlich ansehen sollen, dass inzwischen viele Teams in Europa nicht mehr im Wettbewerb sind. Nur diejenigen, die es in die Play-offs geschafft haben, sind noch dabei. Dafür sollte man dankbar sein", unterstreicht Seamon.